Dieses Netzgerät ersetzt das Produkt eines Wettbewerbers zu 100% und ist kleiner, abwärtskompatibel und hat wesentlich mehr Funktionsumfang als das Vorgängermodell, das nach Kundenspezifikation entwickelt wurde.

Es generiert drei programmierbare Ausgangsspannungen, die modular untereinander austauschbar sind. Zusammen werden bis zu 4,2 kW Ausgangsleistung erzeugt.

Die benötigten Spannungen werden vom Sender interaktiv über RS232 eingestellt. Erfüllt wird ein Funkstörgrad der 14 dB unterhalb der Grenzwertkurve Kurve B liegt, die in diesem Sonderfall schon für Langwelle ab 10 kHz beginnt. Schock und Vibrationsanforderungen, wie sie auf hoher See zu finden sind, werden erfüllt. Emissionswerte nach STANAG und MIL werden eingehalten. Die größte Herausforderung stellten jedoch die Temperatur-, Feuchtigkeits- und Kondensationstests in der Klimakammer dar. Ein kleiner Tropfen führte zu einer großen Zeit- und Materialschlacht. Immer größere Luft- und Kriechstrecken, Lackierung und Isolierung imPrimärbereich waren zunächst nicht zielführend. Entscheidend war erst die Fixierung und Verlagerung eines Kabels, an dem ein Tropfen während der Abkühlphase des Feuchtetests kondensieren und auf die Primärleiterplatte tropfen konnte.